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Siegeszug gegen den Hunger

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sechs-gruende-warum-der-hunger-auf-der-welt-abnimmt-13205739.html

Eine der vielen falschen Legenden, die rund um die moderen Landwirtschaft gesponnen werden, ist der angeblich zunehmende Hunger in der Welt. Ein einfacher Blick in die Zahlen zeigt aber, daß trotz wachsender Weltbevölkerung die Hungernden in der Welt nicht mitgewachsen sind, der Anteil hungernder und unterernährter Menschen folglich immer kleiner wird. Die Frankfurter Allgemeine hat diesen Fakt aufgegriffen und zeigt an Hand von sechs Aspekten, warum wir diesen Fortschritt unserer modernen Landwirtschaft zu verdanken haben. Leider wird bei den Ausführungen manchmal etwas zu sehr um den heißen Brei herumgeredet und vor allem dem Leser ohne landwirtschaftlichen Hintergrund das Verständniss der Zusammenhänge erschwert. Auch schwingt mal wieder, vermutlich unvermeitlich, ein negativer Unterton bei den Themen Pflanzenschutz und Gentechnik mit, gemäß dem Motto daß diese der Preis für die Bekämpfung des Hungers seine. Dabei sind sie vielmehr wichtige Bausteine auf diesem Weg, die uns zudem eine große Hilfe sind ihn so umweltverträglich und ressourcenschonend wie möglich zu begehen.

 

Agrarromantik fehl am Platz

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Das stellte Prof. Dr. Qaim  vom Lehrstuhl für Welternährung und ländliche Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen fest, wenn es darum geht zukünftig mehr als neun Milliarden Menschen ernähren zu müssen. Die am Wochenende in Berlin abgehaltene Welternährungskonferenz brachte es klar und nüchtern auf dem Punkt: Weltweit muss die landwirtschaftliche Erzeugung dringend gesteigert werden. Auch unser neuer Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt plädierte angesichts dieser einfacher Tatsache vor dem Publikum für eine moderne und leistungsstarke Landwirtschaft. Gegenüber seinen zahlreichen Kollegen auf Länderebene lässt das doch aufhorchen!