Zu dieser Schlussfolgerung muss man wohl, laut Uwe Knop in seinem Artikel Nichts Genaues weiß man nicht auf der Seite von Novo Argumente kommen.
Er bezieht sich dabei auf zwei kürzlich veröffentlichte Metastudien, die einmal den Zusammenhang von Ernährung und Krebs und den von psychischer Gesundheit zu Vegeterismus untersuchten.
Während erstere keine statistisch belegbaren Zussmmenhänge fand und man somit zur Erkenntnis kommen muss es gibt keine Ernährungsweise, die Krebs in irgendeiner Weise fördern oder verhindern kann, sah das Ergebnis der anderen schon anders aus: vegetarische Ernährung und Depressionen sind eng miteinander verknüpft. Knop weißt dabei ganz korrekt darauf hin, dass Statisken jedoch stets nur beschreiben und nie erklären können. Ob vegetarische Ernährung depressiv macht oder Depressionen vegetarische Ernährung fördern oder vielleicht noch was ganz anderes die Ursache ist, bleibt offen. Anders als allgegenwärtig konnotiert, ist nach diesen Erkenntnissen Vegetarismus jedoch nicht unbedingt positiv zu sehen, das jedoch, so auch der Autor, wird man kaum woanders zu lesen oder hören bekommen, passt es doch nicht ins Weltbild.