Ausstieg aus der Menschheit

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/die-gruenen-moralisieren-die-diskussion-um-pestizide-13946929.html

Die Katze ist aus dem Sack. Den Grünen und den mit ihnen verbandelten Organisationen ging es bei der Glyphosat-Skandalisierung nur um ein Ziel: den modernen Pflanzenschutz an sich zum Abschuss freizugeben!

Es war ein Testballon, inwiefern man die Feststellung ein Wirkstoff sei so gefährlich wie Mate-Tee und Sonnenschein zu einem Skandal aufblasen kann. Inwiefern man daraus eine Kampagne basteln kann, die mächtig genug ist die etablieren Regeln, Gesetze und Kontrollen für die eigene Sache auszuhebeln. Nach dem Glyphosatsturm des Sommers kommt nun tatsächlich die -im schlechtesten Sinne des Wortes- revolutionäre Forderung nach einem Pflanzenschutzausstieg. Nun da man den Atomausstieg geschafft und den Kohleausstieg angeschoben hat, will man tabula rasa machen. Beim Pflanzenschutz geht es nicht mehr nur um Energie, als Grundlage der modernen Gesellschaft, es geht beim Pflanzenschutz direkt um unsere Lebensmittel als Grundlage der Menschheit! Das wir heute fast 8 Milliarden Menschen ernähren können, haben wir zu vorderst dem modernen Pflanzenschutz zu verdanken. Bedenkt man, daß in grünen Dunstkreisen der Mensch oftmals als größtes Problem und Fremdkörper der Erde angesehen wird, ist die Forderung nach dem Pflanzenschutzausstieg nur konsequent. Man lässt die verhasste Menschheit ganz einfach aushungern. In ein paar Jahren wird dann ganz ungeniert auch die offizielle Forderung nach einem Ausstieg aus der Menschheit stellen können.

Am Tag nach dieser Schreckensforderung der Grünen gabJan Grossathselbst kurzen, aber prägnanten Kommentar ( http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gruene-fordern-jetzt-den-pestizidausstieg-der-deutschen-landwirtschaft-13946829.html) zu seinem FAZ-Artikel. Die Grünen würden Zusammenhänge radikal vereinfachen um somit Hysterien zu schüren. Je komplexer die wissenschaftlichen Zusammenhänge seien, desto einfacher fielen die Antworten der Grünen darauf aus. Bei anderen Parteien und Organisatoren würde man das normalerweise als gefährlichen Populismus bezeichnen….

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