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Esst was Euch schmeckt!

Zu dieser Schlussfolgerung muss man wohl, laut Uwe Knop in seinem Artikel Nichts Genaues weiß man nicht auf der Seite von Novo Argumente kommen.

Er bezieht sich dabei auf zwei kürzlich veröffentlichte Metastudien, die einmal den Zusammenhang von Ernährung und Krebs und den von psychischer Gesundheit zu Vegeterismus untersuchten.

Während erstere keine statistisch belegbaren Zussmmenhänge fand und man somit zur Erkenntnis kommen muss es gibt keine Ernährungsweise, die Krebs in irgendeiner Weise fördern oder verhindern kann, sah das Ergebnis der anderen schon anders aus: vegetarische Ernährung und Depressionen sind eng miteinander verknüpft. Knop weißt dabei ganz korrekt darauf hin, dass Statisken jedoch stets nur beschreiben und nie erklären können. Ob vegetarische Ernährung depressiv macht oder Depressionen vegetarische Ernährung fördern oder vielleicht noch was ganz anderes die Ursache ist, bleibt offen. Anders als allgegenwärtig konnotiert, ist nach diesen Erkenntnissen Vegetarismus jedoch nicht unbedingt positiv zu sehen, das jedoch, so auch der Autor, wird man kaum woanders zu lesen oder hören bekommen, passt es doch nicht ins Weltbild.

Vom leisen Sterben der Höfe….

http://m.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Landwirtschaft-Ein-Sauenhalter-aus-der-Region-Hannover-gibt-auf

Eindrucksvoll schildert Bert Strebe in diesem Artikel der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung das Aus eines Sauenbetriebes. Ein Schicksal, daß sich in den nächsten Monaten und Jahren tausendfach wiederholen wird. Auf die Gründe wird hierbei auch ausführlich eingegangen. Es bleibt auch nicht unerwähnt, daß neben den Vorschriften und Vorgaben, es die ständige öffentliche Verunglimpfung ist, die viele Bauern dazu beweg ihre Betriebe, oder zumindest die Tierhaltung aufgeben zu wollen. Ein Artikel der zum Nachdenken anregen sollte!

Der eigenen Sache einen Bärendienst erwiesen

Was schon länger gemunkelt wurde ist nun amtlich: die WHO hat in ihrem neusten Krebsbericht nach Matetee, Friseurhandwerk und Glyphosat nun auch Fleisch und besonders verarbeitetes Fleisch aufgenommen. Während sich nach der Listung des Glyphosats in diesem Frühjahr in die Rubrik “Eventuell, möglicherweise unter Umstämöglicherweise krebserregend” noch eine Welle der Bestürzung und Panikmache durch allerhand Medien, Politiker und NGOs nach sich zog, hat der Neueinsteiger in dieser obskuren Hitparade eher für konträre Reaktionen gesorgt. Natürlich durften die Vegetarier und Veganer nicht fehlen, die darin wieder sofort eine Möglichkeit sahen ihren Lebensstil zu propagieren, in der Breite hörte man jedoch eher anderes. Das WDR-Format Quarks und Co, welches in der Vergangenheit bei solchen Themen nicht unbedingt durch Sachlichkeit und Fakten glänzen konnte, rechnete spontan vor, wie Belanglos die Aussage eige tlich ist und legte anschließend sogar nochmal einen Beitrag mit den gesundheitlich positiven Aspekten des Fleischverzehr nach. Aber es geht noch besser. Der Postillion titelte, daß die Bahn nach der Einstufung von Fleisch nun Wurstesserbereiche als Analogie zu den Raucherbereichen auf ihren Bahnsteigen einrichten wolle. Auf Chefkoch.de wurden binnen kürzester Zeit dutzende nicht wirklich ernst gemeinte Rezepte für “Krebsfleisch” eingestellt. Die Macher des Krebsreports haben ihrem Anliegen ganz offensichtlich einen Bärendienst erwiesen. Während unsereins über die Listung des Glyphosats permanent diskutieren und argumentieren musste ohne wirklich Verständniss für den Erhalt des Wirkstoffes zu ernten. Kommt nun Otto-Normalverbraucher ganz von alleine zu der Erkenntniss, was uns diese Liste tatsächlich zu sagen hat…