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Meyer und das Landvolk

http://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/minister-gibt-landvolk-einen-korb-minister-gibt-landvolk-einen-korb_a_21,0,317067153-refhome.html

Das niedersächsische Landvolk, die größte berufsständige Vertretung der niedersächsichen Landwirte musste in diesem Jahr auf ihrer Jahreshauptversammlung auf einen obligatorischen Stammgast verzichten: Den niedersächsichen Landwirtschaftsminister. Eigentlich sollte es keinerlei Diskussion darüber geben, ob ein Landwirtschaftsminister bei der wichtigsten jährlichen Versammlung der niedersächsischen Landwirte anwesend sein solle, doch nicht für den Grünen. Gerne spricht er in gesalbten Worten davon, daß er den Konsens und den Kompromiss mit den Bauern suchen wolle, bisher hat er aber nur wenig bis gar nichts davon gezeigt.

In diesem Jahr stand auf besagter Veranstaltung auch die Wahlen für das Amt des Präsidenten an, dessen Sitz bisher Werner Hilse inne hatte. Der Kartoffelbauer und Schweinehalter aus dem ostniedersächsichen Warpke, ist einer der wenigen Bauernvertreter, die die Diskussion nicht scheuen und auch gerne die direkte Konfrontation mit denen suchen, die momentan die Zukunft der Landwirtschaft in Frage stellen. Dieses Engagement wurde nun eindrucksvoll belohnt: Wiederwahl mit Bestergebnis. Auch wenn Hilse in seiner REde noch versuchte die Wogen zwischen dem Landvolk und Christian Meyer zu glätten, für die anwesenden Landwirte war das Nichterscheinen des Ministers mehr als nur ein dummer Fauxpas!

Behörden sollen Tierzahl vorschreiben dürfen

http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Niedersachsen-Behoerden-sollen-Tierzahl-vorschreiben-duerfen-1373460.html

So titelt die Top Agrar in ihrem Onlineangebot heute morgen. Dahinter steckt, daß niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer ein neues bürokratisches Monster schaffen will, bei dem bestimmte Tierdaten von den Schlachthöfen an die zuständigen Behörden gesandt werden sollen, welche daraufhin Verpflichtungen zur Reduzierung des Bestandes aussprechen dürfen.  Besonders klare Worte findet dazu, wie gewohnt, Landvolkpräsident Werner Hilse.