http://www.taz.de/Solidarische-Landwirtschaft/!136915/
Über diesen Begriff stolpert man zwangsläufig eher früher als später, wenn man im Netz nach dem Begriff Landwirtschaft sucht. Die taz hat dieser besonderen Wirtschaftsform nun einen Artikel gewidmet. Wie dieses doch recht sonderbare Konzept, daß nach Ideen nicht weniger Links-Grüner die Landwirtschaft aus dem Kapitalismus befreien soll, ist dort ausreichend beschrieben. Was mich am meisten interessieren würde, ist wie es um die Produktivität solcher Betriebe bestellt ist. Warum man sich als Landwirt auf diese Weise finazieren sollte, erschien mir nur bei solchen Betrieben plausibel, die dermaßen chaotisch wirtschaften, daß sie am normalen Markt, trotz aller Stützen und Förderungen, nicht mehr haltbar sind. Der letzte Satz der hier präsentierten solidarischen Landwirtin Frau Staude, daß Landarbeit hart sei und nicht einbringe, die solidarische Landwirtschaft ermögliche ihr dennoch als Landwirtin zu leben, scheint genau diese Vermutung zu bestätigen.