Ermittlungen eingestellt

http://www.animal-health-online.de/gross/2014/04/30/staatsanwaltschaft-stellt-ermittlungen-wegen-angeblich-illegaler-ferkeltotungen-ein/27698/

Das einige selbsternannte Tierschützer vor Straftaten, wie Einbrüche, Sachbeschädigungen etc. nicht halt machen, um ihre ungeheuerlichen Enthüllungen auf Video zu bannen, ist schon länger bekannt. Fast alle Anschuldigungen, die damit gegenüber den entsprechenden Landwirten vorgebracht wurden, haben sich im Nachhinein als haltlos rausgestellt. Was macht man als engagierter Tierrechtler nun, wenn man in den Stall, in dem man mit viel Mühe eingebrochen ist, nicht annähernd etwas findet,w as sich durch richtiges Inszenesetzen als Skandal verkaufen lässt? Man fälscht einfach die Aufnahmen, so wie Fall der angeblich überzähligen Ferkel, die auf einem Betrieb in Mecklenburg-Vorpommer erschlagen worden sein sollen.

So dankbar die Medien dieses illigale und fragwürdige Filmmaterial aufgreift, so wenig sind sie interessiert das skandalöse Verhalten derer anzuprangern, die es aufnehmen. Viel zu selten wird dabei thematisiert, daß dabei auch Leid und Qualen der Tiere in Kauf genommen werden. Die Angst die nachtblinde Hühner haben müssen, wenn mit hellen Kamerascheinwerfern bewaffnete Einbrecher nachts ihren Stall stürmen um die verängstigten Tiere mittels des gleißenden Lichts in einer Ecke zusammenzutreiben -immerhin lassen sich nur so Bilder eines entsetzlich überfüllten Stalls erzeugen- kann von diesen Menschen anscheinend niemand nachempfinden! Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Halter eingestellt hat, könnte sie ja nun welche gegen die Filmer aufnehmen…

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